Burg Eltz

Heute standen einige Burgen auf dem Programm. Die nächste die wir uns anschauen wollten war Burg Eltz. Mehrfach wurde uns die Burg schon empfohlen und so konnten wir nicht umhin, sie uns auch wirklich anzusehen. Vom großen Parkplatz aus, kann man entweder mit einem Shuttlebus fahren (fährt je nach Besucheraufkommen alle 5-10 Minuten) oder man geht ganz einfach zu Fuß. Es gibt den etwas idyllischeren Weg, der sich durch den Wald zur Burg schlängelt, oder man nimmt die Straße, die auch der Shuttlebus nutzt.

Direkt am Parkplatz startet die Cache-Serie „Waldgeister“, von der wir allerdings nur GC4FA1Q gesucht haben.

Auch hier war es an diesem Wochenende brechend voll. Wir hätten schon stutzig werden sollen, als wir an der Kasse den Hinweis gelesen haben, dass man seine Eintrittskarten nicht zurückgeben kann. (Ja, auch diese Burg kann man nur im Rahmen einer Führung besichtigen.)

Die einzelnen Bauten und Erweiterungen der Burg drängen sich dicht an dicht. Der Weg vom unteren Vorplatz ist mit Türmchen und Wohnräumen größtenteils überbaut und gibt erst spät den Blick auf den kleinen oberen Burghof frei. Dieser war bei unserer Ankunft komplett mit wartenden Menschen gefüllt. Wir erfuhren, dass zwar alle 10 Minuten eine Führung startet, die Gruppe allerdings immer auf 20 Personen limitiert ist. Ein Blick auf die Menschenmenge vor uns verriet schon, dass es hier eine Weile dauern würde. Jetzt wurde auch klar, wieso es den Hinweis vorne an der Kasse gab...

Also wechselten wir uns ab. Während einer mit der Schlange immer weiter vorrückte, sah sich der anderen schonmal die Schatzkammer an, die man auch ohne Führung durchlaufen konnte.


Alles in allem hat es uns hier aber dennoch gut gefallen. Auch wenn wir länger anstehen mussten, die Mitarbeiter waren die ganze Zeit freundlich, nahmen sich bei der Führung Zeit für jede Frage und der Blick in die Burg lohnt sich. Schade nur, dass man drinnen keine Fotos machen durfte.

 

Dies war übrigens die einzige von uns besuchte Burg in der Eifel, die noch im Besitzt der ursprünglichen Adelsfamilie ist. Zwar wohnt die Familie nicht mehr ganzjährig vor Ort, aber einige Teile werden immer noch von Karl Graf und Edler Herr von und zu Eltz-Kempenich und seiner Familie genutzt.


von hieraus gings zur Burg Thurant