Burg Cochem

Am nächsten Tag starteten wir mit einem Besuch der Burg Cochem. Leider war es sehr verregnet, aber man kann ja mit dem Wetter nicht immer Glück haben.

 

Es war gar nicht so einfach die Burg mit dem Auto zu erreichen, denn gefühlt ist jede Straße zur Burg eine Sackgasse oder gleich gesperrt. Da es aber Wochenende war, parkten wir am nahegelegenen Gymnasium und liefen den Rest des Weges.

 

Egal aus welcher Richtung man sich der Stadt nähert, Die Burg thront auf einem mächtigen Fels über der Mosel und ist mit ihren Erkern und Zinnen ein reizvoller Anblick. Die mittelalterliche Burg, die im Eigentum der Kurfürsten von Trier während des pfälzischen Erbfolgekrieges beschädigt wurde, hat der Berliner Louis Ravené, im Zuge der Burgenromantik im 19. Jahrhundert für „nen Appel und en Ei“ gekauft und  im neugotischen Stil wiederaufgebaut.

 

Obwohl wir schon sehr früh hier waren (und es auch noch in Strömen regnete) war ganz schön was los, man sollte sich also auf viele Menschen einstellen.

 

Die Burg kann man nur im Rahmen einer Führung besichtigen, welche in deutscher Sprache abgehalten werden. Aber man ist hier auf Besucher von allen Herren Länder eingestellt denn Übersetzungstexte gibt es in 12 verschiedenen Sprachen.

 

Neben der Burg ist hier aber auch ein sehr liebevoll gemachtes TB-Hotel  GC58140 - Reichburg Cochem besuchenswert. Muggelfrei wird man es wohl eher nicht loggen können aber dennoch liegt es an einer eher stillen Ecke…


Da heute unser Burgen-Tag war, ging es von hier weiter zur Burg Eltz